Clemens PASCH
Clemens Pasch
19. Juli 1910 geboren in Sevelen, Kreis Geldern / Niederrhein
1926 – 1928 Düsseldorf, Malerlehre
1929 Krefeld, Stadttheater, Malersaal
1930 – 1937 Lehr- und Wanderjahre, Malerei, Zeichnung, graphische Techniken
1937 Düsseldorf, Staatl- Kunstakademie, Bildhauerklasse
1938 – 1941 Köln, Kölner Werkschulen, Bildhauerklasse
1941 Zerstörung von Wohnung und Atelier in Köln
1942 – 1944 München, Akademie der Bildenden Künste, Meisterschüler bei Prof. Bernhard Bleeker
1946 Rückkehr nach Düsseldorf, freischaffender Bildhauer, im Atelier-Haus bis zu seinem Tode
1948 Heirat mit Dr. med Elfriede, aus der Ehe stammen Angelika (1949),
Christoph 1952), Elisabeth (1956) und Barbara (1958).
1952 Reisestipendium des Kultusministeriums Nordrhein-Westfalen (Italien, Spanien, Griechenland)
1953 Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie
12. Juni 1985 in Düsseldorf gestorben
„Der Bildhauer Clemens Pasch greift das ewige Thema der Plastik auf: den Akt und ganz besonders den weiblichen Akt. Er bietet ihn weder realistisch noch idealistisch. Spannungen eines Rodin sind ebenso zu finden wie das plastisch-fassliche Volumen eines Maillol. Starke Drehungen und Wendungen erlauben den Figuren, mit ihren Körperformen zu brillieren. Eine expressive Note ist die Folge, die nicht nur subjektives Empfinden des Gestaltens ausdrückt, sondern auf die Sache, auf das Leben, auf den Menschen eingeht. Das Du, der Mitmensch, unser Gegenüber, für den Mann betont die Frau, zeigt sich und offenbart das Faszinierende ihres Wesens.“
Pasch war Mitglied der Rheinischen Sezession, der Neuen Münchener Künstlergenossenschaft und der Neuen Darmstädter Sezession