Beschreibung
Der Weser Kurier schreibt 2014 über den 2007 verstorbenen Künstler Peter van Beeck: „Eine Vorliebe des Künstlers zeigt sich in Nebel und Dunst, der über vielen Landschaftsmalereien hängt. Vor allem am frühen Morgen sei der Vater hinausgegangen, erinnert sich (Sohn) Hagen von Beeck, immer auf der Suche nach dem perfekten Licht. Ein interessanter Anspruch, wenn man bedenkt, dass die Ölmalerei, auf die Peter van Beeck sich hauptsächlich verlegt hatte, eine sehr verzögerte, geplante Arbeitsweise erfordert, während Lichtverhältnisse genau das Gegenteil sind: enorm schnellen Veränderungen unterworfen. Vielleicht auch deswegen entwickelte Peter van Beeck seine Arbeitsweisen weiter – erst, indem er seine gewählten Momente und Ansichten mit der Kamera einfing, um sie dann noch immer in der freien Natur auf die Leinwand zu übertragen. Später übersetzte er bei Musik und in fast meditativer Stimmung die Aufnahmen im Atelier in Gemälde.
Technik: Unikat, Original Aquarell auf Bütten, signiert unten rechts
Höhe x Breite der Rahmung: 56cm x 70cm, staubdicht verrahmt hinter Museumsglas